GeschichteDer Name sagt es: Ein Terrier aus Irland. Dies wenigstens ist klar, die Geschichte des Aufbaues der Rasse ist unsicher, wie bei fast allen Terrierrassen.
Eine Version führt den Irish Terrier in direkter Linie auf den Irischen Wolfshund zurück. Von diesem Rasse soll auch der unabdingbare Kampfgeist des Irish Terriers herkommen.
Wenn auch der Irische Wolfshund als Ahnherr genannt wird, so sind der alte Black- and Tan Terrier, der Schottische Terrier und auch der Wels Terrier vermutlich ebenfalls an der Entstehung der Rasse beteiligt.


Die bedrückenden wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse im alten Irland mochten einer der Gründe gewesen sein, weshalb man sich Hunde hielt, welche im Kampf ums Überleben gleich hart oder noch härter waren, als der Mensch.
Unter die Bezeichnung ,,Irische Rauhhaarterrier” wurden um 1870 die ersten Exemplare auf englischen Ausstellungen gezeigt. In einer Klasse zusammengefasst, fand man die vorbeschriebenen unterschiedlichsten Typen. Dies änderte sich 1879, als Freunde der Rasse einen Klub gründeten und Richtlinien für einen einheitlichen Typ herausgaben. Damals sind 2 Hunde aufgetaucht, die heute als die Vorfahren der Rasse gelten. Sie waren Erin Champion und Killiney Boy.
Ursprünglich wurden bei den Irish Terriern die Ohren kupiert. Das wurde bald nach der Gründung des Klubs verboten und mit dem Beschluss verbunden, dass nach dem 31. Dezember 1889 geborene Irish Terrier eine Zuchtschaubewertung nur dann erhalten konnten, wenn sie mit natürlichen Ohren vorgestellt wurden.
Im Jahre 1880’ wurde die Beliebheit der Rasse so gross, dass sie unter die 5 beliebsten Hunderassen Englands gelangte. Ihre Beliebheit erreichte sehr schnell auch Amerika, wo 1896 der erste Irish Terrier Klub gegründet wurde.
Zwischen den 2 Weltkriegen wurden viele Zuchtstätten in Irland und auch auf dem Kontinent gegründet.
Nach dem 2. Weltkrieg gab es nur wenige Lände, wo die Zucht und die Gesamtzahl schnell regeneriert wurden konnte.
Ab der Jahren 1970’ erschienen die Irish Terrier in aller Gebieten, wo man die Arbeit des Hundes brauchte, beweisend die hervorragande Intelligenz und Vielseitigkeit der Rasse.
Man sieht immer öfter Irish Terriern jagdlich geführt, in Dienstleistung, oder bei Agility und Flyball.
Literaturangabe
Karina Kirch és Hans E. Grüttner: Irish Terrier
Karl Meinhardt: Terrier